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Puls der Zeit _______________________________________________________________________ profil.at Polizeistaat: Die neue Lust am Strafen, Bespitzeln und Denunzieren Von Rosemarie Schwaiger ( 9. 4. 2020 ) 9-11 Minuten Polizei mit Mund- und Nasenschutz auf Streife © APA/ROLAND SCHLAGER In Österreich ist neuerdings alles verboten, was nicht explizit erlaubt wurde. Um Seuchenbekämpfung geht es dabei nur am Rande. Rosemarie Schwaiger über die Lust am Strafen, Bespitzeln und Denunzieren. Die Zahl steigt und steigt – zwar nicht exponentiell, aber äußerst flott: Am 22. März gab es 2900 Fälle zu beklagen, acht Tage später bereits über 10.000. Allein am 5. April erhöhte sich der Wert um 1200 auf mehr als 16.000. Das kommende Osterwochenende wird wohl zu einer weiteren starken Zunahme führen; die Kombination aus schönem Wetter und viel Freizeit ist leider äußerst ungünstig. Neue, traurige Rekorde sind absehbar. Nein, es geht hier zum Glück nicht um die Zahl der mit SARSCoV-2 infizierten Österreicher. Dieser Wert lag zuletzt bei rund 13.000 positiv Getesteten. Einen Boom erleben dafür die Anzeigen wegen Verstößen gegen die neue Epidemiegesetzgebung. Mittlerweile haben deutlich mehr Menschen einen Strafzettel daheim als einen positiven Corona-Befund. Wer etwas Verbotenes tut, muss mit Sanktionen rechnen. So läuft das in einem Rechtsstaat; darüber muss sich keiner aufregen. Allerdings scheint neuerdings alles verboten zu sein, was nicht explizit erlaubt wurde. Jüngst machte im Internet ein Strafzettel die Runde, mit dem ein Wiener zur Zahlung von 500 Euro Bußgeld aufgefordert wurde. Das rigoros beamtshandelte Delikt im Wortlaut: „Sie sind längere Zeit auf einer Parkbank gesessen und haben aufgrund des regen Fußgängeraufkommens nicht den nötigen Mindestabstand von 1 Meter zu anderen Personen eingehalten.“ Nach öffentlichem Protest wurde die Anzeige zurückgezogen. Aber dass die Exekutive überhaupt auf die Idee kam, so etwas zu ahnden, ist schlimm genug. Innerhalb weniger Wochen mutierte Österreich zu einem Operetten-Polizeistaat, in dem harmlose Bürger nach Gutdünken drangsaliert werden. „Die Polizeipräsenz wird in den kommenden Tagen noch deutlicher werden“, versprach Innenminister Karl Nehammer bei einer Pressekonferenz am vergangenen Montag. Bei aller Bewunderung für die schier endlosen personellen Ressourcen der Exekutive: Eine beruhigende Nachricht ist das nicht. Vor ein paar Tagen sah sich die Volksanwaltschaft veranlasst, die „übertriebene Härte“ bei diversen Amtshandlungen zu thematisieren. Auch die uneinheitliche Auslegung der Gesetze und Verordnungen in verschiedenen Bundesländern sei ein Problem, meinte der für Belange des Innenministeriums zuständige Volksanwalt, FPÖ-Politiker Walter Rosenkranz. Während etwa in Tirol Kinderspielplätze großteils offen sind, droht in Salzburg für deren Benützung ein Bußgeld bis zu 1000 Euro. In der Steiermark musste sich die Kundin eines Drogeriemarkts an der Kasse einer Taschenkontrolle unterziehen. Da sie ein Schulheft für ihre Tochter gekauft hatte, wurde ihr mit Anzeige gedroht. „Das ist nichts Lebensnotwendiges“, lautete die scharfsinnige Analyse des zuständigen Beamten. In anderen Bundesländern sind Einkaufstaschen – bisher – nicht Gegenstand seuchenpolizeilicher Ermittlungen. Strenges Quarantäneregime In Tirol galt bis vor ein paar Tagen ein besonders strenges Quarantäneregime, das auch jegliche Art von sportlicher Betätigung untersagte. Ein Ehepaar aus dem Bezirk Kitzbühel war trotzdem zu einer gemeinsamen Skitour aufgebrochen – wohl in der an sich vernünftigen Annahme, damit ja niemandem zu schaden. Nach Hinweisen aus der Bevölkerung wurden die beiden von der Polizei in Empfang genommen. Wie hoch die Strafe ausfiel, ist nicht bekannt. Wahrscheinlich wird die Geldbuße den Delinquenten weniger wehtun als die Vernaderung durch vermeintlich nette Nachbarn. Innenminister Karl Nehammer sollte uns jetzt bald mitteilen, was das Ziel der umfassenden Aktivitäten sein soll: Geht es nur darum, die Verbreitung einer Seuche zu verhindern? Oder ist es schon auch wichtig, unbedingten Gehorsam zu erzwingen und allen Bürgern das Leben so schwer wie möglich zu machen? Lesen Sie weiter: Freiheitsentzug und Überwachung: Dürfen die das? Er kenne eine Menge Leute, die beim Laufen oder Spazierengehen angehalten wurden, sagt Niki Scherak, stellvertretender Klubobmann der NEOS: „Das Gesetz gibt das nicht her. Ich warte nur darauf, dass mir so etwas passiert, dann werde ich es ausjudizieren lassen.“ Ihm fehle bei vielen Maßnahmen die Verhältnismäßigkeit, meint Scherak: „Für mich ist wirklich erschreckend, dass die Leute fragen müssen, was sie überhaupt noch tun dürfen.“ Natürlich ist es für einzelne Beamte schwierig, im Chaos aus neuen Gesetzen, Verordnungen und Erlässen den Überblick zu bewahren. Den Metternich’schen Geist, der aktuell durchs Land weht, bekommt aber jeder mit. Der Wiener Anwalt Florian Horn empfiehlt, nicht jede Strafe einfach zu akzeptieren. „Je höher das Bußgeld, desto unwahrscheinlicher, dass es hält.“ Es gebe zum Beispiel überhaupt keine Rechtsgrundlage dafür, Autofahrer anzuhalten und über ihr Reiseziel auszufragen. Auch die vom Innenminister häufig genannten Corona-Partys sind nach Horns Dafürhalten an sich nicht verboten. Was Menschen in ihren Wohnungen tun, gehe den Staat schlicht nichts an. „Leider verschwimmen derzeit die Grenzen zwischen dem, was gesetzlich geregelt ist, und dem, was nur kommuniziert wird.“ Nach der Krise werde es enormen juristischen Aufarbeitungsbedarf geben, glaubt Horn. „Man fragt sich schon, was die da tun“ Der Verfassungsrechtler Heinz Mayer beobachtet das Treiben mittlerweile mit Argwohn. „Meine Frau war vor ein paar Tagen im Wald spazieren und hat sich gewundert, dass an einer besonders schwer zugänglichen Stelle ein Polizeiauto stand“, erzählt er. „Man fragt sich schon, was die da tun.“ Den Covid-19-Gesetzen merke man an, dass sie unter großem Druck und in Eile zustande kamen. Trotz gegenteiliger Berichte und Aussagen von Regierungsmitgliedern wurde etwa das Radfahren überhaupt nicht geregelt, sagt Mayer. Wie lange, wie schnell und wo eine Person unterwegs ist, habe folglich niemanden zu interessieren. „Vieles ist juristisch nicht sehr glücklich gemacht“, bemängelt der Jurist: „Die Polizei ist damit in einer ganz blöden Situation.“ Natürlich ist es für einzelne Beamte schwierig, im Chaos aus neuen Gesetzen, Verordnungen und Erlässen den Überblick zu bewahren. Den Metternich’schen Geist, der aktuell durchs Land weht, bekommt aber jeder mit. Das gilt auch für Bürger, die andere bespitzeln und anzeigen, als gäbe es Kopfgeld für die Ergreifung von Deserteuren. Befeuert wird die ungute Stimmung von Boulevardmedien, die mit Vorliebe über Abweichler berichten. „Aktion scharf bei Corona-Sündern“, schrieb die „Kronen Zeitung“ etwa am 20. März. Illustriert war der Artikel unter anderem mit dem Foto eines einsamen Kitesurfers am Traunsee. Dieser habe „den Ernst der Lage“ nicht erkannt, empörte sich das Blatt. Während führende Experten noch darüber streiten, ob es unter normalen Bedingungen im Freien überhaupt zu nennenswerten Ansteckungen mit dem Virus kommen kann, macht sich in Österreich jeder verdächtig, der vor die Haustür tritt. Besonders gilt das für Wiener, die fast überall weggemobbt werden. Die großen Bundesgärten bleiben bis nach Ostern geschlossen, weil die zuständige Ministerin findet, es sei dort zu gefährlich. Ausflüge in andere Bundesländer sind leider auch kaum noch eine Option: In Niederösterreich wurden extra Parkplätze verrammelt (profil berichtete), in Kritzendorf bei Tulln wurde den Eigentümern von Zweitwohnsitzen das Wasser abgedreht, im steirischen Salzkammergut machten mehrere Bürgermeister gegen Auswärtige mobil, und im Burgenland sperrte die Landesregierung per Verordnung den Zugang zum Neusiedler See – auch für Besitzer von Booten und Seehütten. Auf profil-Anfrage erklärt Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf, warum das unbedingt notwendig gewesen sei: „Die ansässige Bevölkerung hält sich sehr an die Ausgangsbeschränkungen. Da geht es nicht, dass Hunderte Ausflügler herumspazieren.“ Rund um das Seebad in Podersdorf patrouillierten am vergangenen Samstag bereits mehrere Polizeistreifen. Sämtliche Eingänge waren mit Plastikbändern abgesperrt, die riesigen Grünflächen am See blieben leer, die Boote fix vertäut an den Stegen. Niemand hatte hier einen schönen Tag, auch nicht die Podersdorfer. So muss es offenbar sein in Zeiten von Corona. _______________________________________________________________________ ·geri3d· Die Vision, dass wir unsere Bevölkerungszahl senken sollen geht nicht auf. Es gibt die Wohlstandsgesellschaft und Diejenigen die auch dazugehören wollen und das sind viele. Jeder künstliche Eingriff in die Natur hat ihre Folgen, so auch, dass wir bereits einen irreversieblen Schaden angerichtet haben. Politik ist nur ein Selbstzweck, Untergebene dort zu belassen wo sie sind, nämlich unten. Entscheidungen die die ganze Menschheit betreffen werden warscheinlich bei den Bilderbergern getroffen wo sich das Who is Who der internen Weltstars einfindet und überlegt, wie es weitergehen soll mit der Bevölkerungsreduktion. Als erstes verspricht man uns Gesundheit, führt uns aber in ein Geflecht aus Pharmazeutikriesen denen unsere Gesundheit am Herzen liegt aber gleichzeitig das Milliardengeschäft mit uns betreiben. Erwähnt habe ich noch gar nicht, dass kein Friede herrscht. Es gibt zwei grosse Weltreligionen die sich offensichtlich nicht vereinen lassen. So wird der militärische Komplex NATO am leben gehalten weil es keinen Feind mehr gibt und jetzt Angst geschürt wird ein Land wie China übertrumpft alles. Die gelbe Gefahr vor der uns Monty Python schon gewarnt hat? Jetzt, wo seit 02.08.2019 das Abkommen ausläuft, keine Langstrecken- flugkörper zu entwickeln und herzustellen geht das lustige Wett- rüsten weiter um den militärischen Wirtschaftsmechanismus künstlich am leben zu halten. Plötzlich kommt wieder Fahrt auf in der Rüstungs- industrie. https://www.youtube.com/watch?v=oiUhLXQOqOI&feature=share _______________________________________________________________________ ·geri3d· Integration fängt nicht bei uns an. Wir müssen uns nicht integrieren, die Menschen die her kommen in der Hoffnung auf ein besseres Leben müssen das. Für viele stellt das eine Herausforderung dar, sie müssen schliesslich die deutsche Sprache erlernen was schon mal speziell für ältere Leute so gut wie nicht mehr möglich ist. Es wird halt in den jeweiligen Landessprachen geredet untereinander und ein Dahiger versteht kein Wort. In einer Touristenstadt wie Innsbruck ist das auch nichts ungewöhnliches in einem Sprachwirrwarr zu leben. Was für uns als Ehrenamtliche zu tun ist, das sind die sprachlichen Barrieren zu brechen und entweder selber ein Stückweit türkisch oder arabisch lernen und seien es auch nur die allernötigsten Verständigungsworte und wir müssen uns darum kümmern, dass die Menschen die deutsche Sprache lernen. Es gibt eine Gesinnung, die in den höchsten Kreisen kursiert und einen Prozess, der Menschen systematisch von Afrika nach Europa transferieren soll, unterstützt. Was dabei in Kauf genommen wird ist, dass viele junge Männer mit dem Kulturschock nicht fertig werden und es kaum ertragen wie wir leben. Es ist schon ein Grund sich in seiner Ehre gekränkt zu fühlen wenn Frauen sich zeigen wie es der Mode nach üblich ist. Es gibt Kriege zwischen Ländern, Bürgern und Stämmen. Soll das nun auch alles bei uns statt finden? Die Qualität der Tötungsmittel steigert sich und es fallen psychisch nach aussen normalen Menschen affektive Handlungen ein die zu einer Katastrophe führen. Dabei empfinden diese Menschen kein Gefühl und keine Stimme die ihnen sagt von dem Gedanken der Tat abzusehen. Den Täter erkennt man später und stellt fest, dass es ein Einzeltäter war der aus dem Nichts heraus gehandelt hat. Das machen moderne Überwachungsanlagen möglich die gleichzeitig dafür angewendet werden können, dass Bier trinken am Hauptbahnhof innerhalb von 5 min geahndet wird. _______________________________________________________________________ Unbekannt Die Ursache ist bekannt. Die EU Konzernen und Multinationalen plündern Afrika aus. Fakt! Solange die Länder in Afrika weiterhin arm gehalten bleiben, werden immer mehr Menschen fliehen müssen. Total Elf Shell, Metal und Edelstahl -Konzerne, Ikea, Uran Konzerne... etc... Diese Verbrecher kolonisieren Afrika. Die Staatschefs in Afrika müssen teuflischen Handelsabkommen mit der EU unterschreiben, sonst werden sie ermordet. Gaddafi wollte ein Währungsfonds für Afrika gründen, somit hätte Afrika zum ersten Mal, die Möglichkeit seinen Rohstoffe selbst zu vermarkten. Dann ist der Barbar Sarkozy in Libyen reinmachiert und hat fast 100.000,00 Zivilisten massakriert. Wenn die Ursache nicht bekämpft wird, werden bis 2050, 200.000.000 Afrikaner nach Europa kommen und ihr könnt nichts machen, um das zu verhindern; außer ihr werdet wach und fängt an, mit Afrika fairer zu handeln... _______________________________________________________________________